F.A.Q

Obwohl es zunächst keinen wirklichen Konsens darüber gab, ob Antigentests die Omicron-COVID-19-Mutation nachweisen können oder nicht, sind die Meinungen der Experten auch weitern speziell zu diesem Thema verschiedener Ansichten. Allerdings haben bereits viele Hersteller von COVID-19 Antigentests den Nachweis erbracht und zertifiziert, dass ihre Tests Virusvarianten wie Omicron nachweisen können. Einige Experten sind der Meinung, dass die Tests empfindlich genug sind, um diese Mutation aufzuspüren, andere wiederum glauben, dass sie es nicht sind. Unterm Strich muss noch mehr geforscht werden, um mit Sicherheit sagen zu können, ob Antigentests die auftretenden Mutationen dauerhaft erkennen können. Da Antigentests im Allgemeinen als weniger zuverlässig gelten als PCR-Tests, wenn es um den Nachweis von Mutationen geht, sollten Sie, vor allem wenn Sie unsicher sind, ob eine Infektion mit einem Test nachgewiesen wurde und Sie sich Sorgen mach mit einer bestimmten Mutation infiziert zu sein, stattdessen einen PCR-Test machen.

 

Verschiedene Hersteller von Antigen-Schnelltests haben in ihren Studien gezeigt, dass ihre Tests Virusmutationen nachweisen können, z. B: 

 

B.1.1.7 (Alpha), B.1.351 (Beta), B.1.429, B.1.427, B.1.2 , P1 (Gamma), P2,

B.1.617.2 (Delta), B.1.617.3, C.37 (Lambda), P.3 (Theta), B.1.617.1 (Kappa),

B.1.525 (Eta), B.1.526.1 (Lota), B.1.526.2, B.1.1.529 (Omicron).

Die schnelle Antwort lautet: Ja, Antigentests können asymptomatisches COVID-19 nachweisen. Es lohnt sich jedoch, einen genaueren Blick auf die Funktionsweise dieser Tests und ihre Genauigkeit zu werfen, um sich ein vollständiges Bild zu machen. Bei Antigentests wird nach Teilen des Virus gesucht, die von infizierten Zellen ausgeschieden werden. Bei diesen Teilen, den so genannten Antigenen, handelt es sich in der Regel um Proteine. Für den Test wird in der Regel ein Abstrich von der Innenseite der Nase oder des Mundes entnommen, der dann in eine Lösung gegeben wird, die Antikörper enthält, die sich an die Antigene binden. Wenn das Virus vorhanden ist, sind die Antigene in der Probe nachweisbar. 

 

Es gibt einige Faktoren, die die Genauigkeit eines Antigentests beeinflussen können. Dazu gehört die Art des Tests, die Qualität des Tests und die Frage, zu welchem Zeitpunkt der Infektion der Test durchgeführt wird. Im Allgemeinen sind Antigentests nicht so genau wie PCR-Tests. PCR-Tests gelten als der Goldstandard für die Diagnose von COVID-19. Aufgrund der schnelleren und einfacheren Anwendung im Vergleich zu anderen Testtypen sind Antigentests jedoch ein wichtiges Instrument für den schnellen Nachweis von Infektionen in großen Populationen.

 

Es ist wichtig, daran zu denken, dass ein negatives Ergebnis bei einem Antigentest nicht unbedingt bedeutet, dass eine Person nicht an COVID-19 erkrankt ist. Der Test kann zu einem zu frühen Zeitpunkt der Infektion durchgeführt worden sein, oder die Person hat nur eine sehr geringe Menge des Virus in ihrem Körper. In jedem Fall sollte ein PCR-Test durchgeführt werden, um das Ergebnis zu bestätigen.

Beim Besuch von Indoor-Veranstaltungen, vor dem Besuch von Risikokontakten, zum Schutz von Risikogruppen oder wenn die Corona-Warn-App eine Warnung anzeigt und man Teil einer möglichen Infektionskette war, ist es sehr ratsam, sich testen zu lassen. Wer einen solchen Test benötigt, wird weiterhin vom Staat unterstützt. Allerdings muss er 3 Euro beisteuern. 

 

Dies gilt für:

 

  • Personen, die am Tag der Testung eine Indoor-Veranstaltung besuchen wollen.
  • Personen, die am Tag des Tests Kontakt zu Personen haben, die ein hohes Risiko haben, sich mit schwerem Covid-19 anzustecken (das sind Menschen über 60 Jahre, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Vorerkrankungen)
  • Personen, die über die Corona-Warn-App („rote Kachel“) eine Warnung vor einem erhöhten Risiko erhalten haben.

 

Da nun ein Aufpreis und Beitrag von 3 Euro verlangt wird, kann auch ein Selbsttest zu Hause durchgeführt werden. 

Wird jedoch ein gültiges Prüfzertifikat benötigt, darf dieses nur von einer akkreditierten und zertifizierten Prüfstelle angeboten und ausgestellt werden. 

Wenn Sie einen kostenlosen Bürgertest in Anspruch nehmen möchten, müssen Sie sich ausweisen und dem Testzentrum einen Nachweis vorlegen: Bei Kleinkindern mit einer Geburtsurkunde oder einem Kinderreisepass, bei Schwangeren mit einem Mutterpass. Wer aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann, muss ein ärztliches Attest im Original vorlegen, aus dem die medizinische Kontraindikation hervorgeht. Teilnehmer, die derzeit an einer Impfstoff-Wirksamkeitsstudie teilnehmen, müssen einen Nachweis über ihre Teilnahme an der zuständigen Studie vorlegen. Gleiches gilt für Haushaltsangehörige einer infizierten Person. Hier ist ein Nachweis über eine übereinstimmende Wohnadresse erforderlich.

 

Beim Besuch von Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen kann ein kostenloser Test vor Ort durchgeführt werden oder der Besuch kann dem Testzentrum erklärt werden. Auf der Website des BMG gibt es ein spezielles PDF, mit dem der beabsichtigte Besuch im Pflegeheim bestätigt und gegenüber dem Testzentrum nachgewiesen werden kann (LINK). Es können aber auch andere Nachweise, wie z.B. eine Selbstauskunft, erbracht werden, um den Besuch für einen kostenlosen Test bei der Prüfstelle zu bestätigen.

 

Familienangehörige, die einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen, müssen ebenfalls einen Nachweis erbringen, z.B. durch eine formlose

Selbstauskunft oder einen Nachweis der Pflegestufe.

Die deutsche Regierung hat einen Plan genehmigt, der die Durchführung von COVID-19-Tests im ganzen Land vorsieht, was als ein entscheidender Schritt im Kampf gegen die Pandemie angesehen wurde. Die Regelung ermöglicht die Durchführung von Tests in privaten Einrichtungen sowie in Apotheken, bei Ärzten und in Testzentren. 

 

Früher waren die Antigen-Schnelltests für einen langen Zeitraum kostenlos und wurden landesweit durchgeführt, insbesondere in speziell dafür vorgesehenen COVID-19-Testzentren. 

 

Die Bundesregierung hat im Zuge der Pandemie die Gesetze und Verordnungen sowie das Testregime und die finanziellen Zuschüsse geändert, sodass die Antigen-Schnelltests zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland kostenlos sind.

 

Nach den neuen Regelungen der Bundesregierung ab dem 29. September – der 3. Novelle für Coronavirus-Tests – werden die Testkapazitäten nur unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin für

einige Bürgerinnen und Bürger frei sein. Um sich vor der Risikoexposition zu schützen (z.B. bei Indoor-Veranstaltungen, Konzerten, Theatern, Hochzeiten, etc.), müssen Personen, die sich in einem Testzentrum testen lassen wollen, einen Beitrag von 3 Euro zu den Bürgertests leisten. Darüber hinaus besteht je nach Bundesland die Möglichkeit, dass die Bundesländer die Zuzahlung übernehmen.

 

Der Anspruch auf Bürgertests soll vor allem gefährdete Personen schützen, darunter auch solche, die derzeit nicht geimpft werden können. Um die COVID-19-Antigen-Tests kostenlos zu erhalten, und 

Anspruch auf kostenlose Einbürgerungstests haben daher:

 

  • Kinder unter 5 Jahren, d. h. bis zu ihrem fünften Geburtstag
  • Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, einschließlich schwangerer Frauen
  • Personen, die zum Zeitpunkt der Untersuchung an klinischen Studien zur Wirksamkeit von Coronavirus-Impfstoffen teilnehmen
  • Personen, bei denen eine Testung erforderlich ist, um die Segregation zu beenden („freie Testung“)
  • Besucher und Behandelte oder Bewohner von Einrichtungen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, die folgenden:
    • Krankenhäuser
    • Rehabilitationseinrichtungen
    • stationäre Pflegeeinrichtungen
    • Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
    • Einrichtungen für ambulante Operationen
    • Dialysezentren
    • Ambulante Dienste oder stationäre Einrichtungen der Eingliederungshilfe
    • Tageskliniken
    • Entbindungseinrichtungen

Ob Antigentests für Reise zugelassen sind, lässt sich nicht pauschal beantworten, da die einzelnen Länder unterschiedliche Anforderungen für die Einreise haben. Es ist wichtig, dass Sie sich vor Ihrer Reise über die Anforderungen des Landes informieren, in das Sie reisen, um festzustellen, ob ein Antigentest akzeptiert wird. In einigen Ländern werden Antigentests von bestimmten Anbietern akzeptiert, während in anderen Ländern keine Antigentests zugelassen sind.

 

In Europa waren Antigentests zunächst nicht als Standardmethode für den Nachweis des Coronavirus anerkannt. Der Grund dafür ist, dass die Genauigkeit dieser Tests zu Beginn nicht ausreichend erprobt war und die Wahrscheinlichkeit und Sorge bestand, dass die Tests falsch positive oder falsch negative Ergebnisse liefern würden. Die Europäische Union hat jedoch im fortlaufenden Pandemiegeschehen einen Leitfaden zur Verwendung dieser Tests herausgegeben, in dem es heißt, dass sie nur unter bestimmten Umständen verwendet werden sollten, z. B., wenn ein Schnelltest erforderlich ist und negative Ergebnisse von PCR-Tests nicht vorliegen.

 

Die EU hat nun die „Gemeinsame EU-Liste der COVID-19-Antigentests“ (Englisch: “EU Common list of COVID-19 antigen tests”), welche zuletzt am 22. Juli 2022 veröffentlicht und aktualisiert wurde. In der Empfehlung des Rates vom 21. Januar 2021 wurde ein gemeinsamer Rahmen gefordert, der aus COVID-19-Antigentests besteht, die die CE-Kennzeichnung tragen und definierte Mindestleistungsanforderungen erfüllen. Das vorliegende Dokument baut auf dieser Empfehlung auf und enthält zusätzliche Leitlinien für die Verwendung und Validierung dieser Tests sowie für die gegenseitige Anerkennung der COVID-19-Testergebnisse in der EU.

Dies sind auch die Tests, die durch eine unabhängige Studie in mindestens einem EU-Mitgliedstaat validiert wurden und deren Verwendung für die COVID-19-Pandemie sowie für nationale Teststrategien als angemessen anerkannt wurde. Es handelt sich also um die COVID-19-Schnelltests, die für Reisen innerhalb der EU allgemein anerkannt sind: 

https://health.ec.europa.eu/system/files/2022-07/covid-19_eu-common-list-antigen-tests_en.pdf

Die Genauigkeit von Antigentests kann variieren und hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Die Art des Tests, die Qualität des Tests und der Zeitpunkt, zu dem der Test durchgeführt wird, können die Genauigkeit beeinflussen. Im Allgemeinen sind Antigentests weniger genau als PCR-Tests, die den Goldstandard für die Diagnose von COVID-19 darstellen. Antigentests sind jedoch viel schneller und einfacher durchzuführen, was sie zu einem wertvollen Instrument für die Identifizierung von Infektionen macht, insbesondere in großen Bevölkerungsgruppen. 

Antigentests sind genau, weil sie das Vorhandensein eines bestimmten Virusproteins in einer Probe einer Person messen. Dieses Protein wird vom Virus produziert und ist bei aktiv infizierten Personen in hoher Konzentration vorhanden. Antigentests dienen zur Diagnose von Infektionen und zur Feststellung, ob eine Person ansteckend ist und das Virus auf andere übertragen kann.

COVID-19-Antigentests sind genau, weil sie das Virus im Körper einer Person nachweisen können. Der Test ist dazu in der Lage, indem er nach Teilen des Virus sucht, die vom Körper ausgeschieden werden. Aus diesem Grund wird der Test manchmal auch als „Virusausscheidungstest“ bezeichnet. Der Test ist in der Lage, diese Virusteile aufzuspüren und ein positives Ergebnis zu liefern, wenn sie vorhanden sind.

 

COVID-19-Antigentests dienen dem Nachweis des Virus, das COVID-19 verursacht. Antigentests sind in der Regel schneller und kostengünstiger als andere Testarten, wie z. B. PCR-Tests. Allerdings können Antigentests weniger genau sein als andere Testarten, insbesondere in den frühen Stadien der Infektion.

 

Antigentests sind im Allgemeinen weniger genau als PCR-Tests. Das liegt daran, dass PCR-Tests kleinere Mengen des Virus nachweisen können, während Antigentests eine höhere Konzentration des Virus benötigen, um ein positives Ergebnis zu erzielen. Außerdem können PCR-Tests spezifischer sein, während Antigentests mit anderen ähnlichen Viren kreuzreagieren können.

 

COVID-19-Antigentests sind jedoch wichtig, weil sie dazu beitragen können, das Virus bei Personen nachzuweisen, die zwar infiziert sind, aber noch keine Symptome zeigen. Dies ist wichtig, weil so die Ausbreitung des Virus auf andere verhindert werden kann. Antigentests können auch dazu beitragen, die Diagnose bei Menschen zu bestätigen, die bereits Symptome zeigen.